Regie

Michael Nestler beschäftigt sich in seiner Arbeit als Mathematiker mit Strukturen. Aber das Interesse für Muster beschränkt sich nicht auf Zahlen, vielmehr sucht er diese auch in seiner Umwelt. Mit geschultem Blick beobachtet er die Menschen in ihrem täglichen Spiel aus Routine und Unerwartetem. Die so gesammelten Eindrücke von starken Auftritten, scheuen Romanzen und handfesten Minidramen verdichtet er dann immer wieder in Textminiaturen, Hörspielen und Drehbüchern. Zusammen mit ebenso engagierten Filmemachern entstanden unter seiner Regie daraus Filme wie zB: "Spielverderber"(2011, Filmfest Dresden 2011) oder "eine Dekadenz"(2009, Unartig Festival, Berlin 2010). Die enormen Möglichkeiten des Mediums Film eigenen sich hervorragend für seinen Arbeitsstil. Intensiv arbeitet er an einer Sprache um die Geschichten des Lebens in unserer Zeit überzeugend auf den Punkt zu bringen.

Produzent

René Klaus ist als Autor und freiberuflicher Journalist tätig. Als willkommene Abwechslung zum täglichen Fernsehgeschäft übernimmt er seit vielen Jahren in diversen Projekten die Aufnahmeleitung und Set-Aufnahmeleitung. Koordinieren, Recherchieren, Agieren und Produzieren sind seine Leidenschaft. So wirkte er unter anderem beim Projekt "Schnitzeljagd in Israel" (ARD/KiKa), der mit dem Grimmepreis ausgezeichnet wurde und beim Projekt "Der Verdacht" (SWR, Deutscher Kurzfilmpreis) mit. Des Weiteren unterstützte er in der Vergangenheit unzählige Studentenfilmproduktionen, die erfolgreich auf Filmfesten (Montreal, Hamburg etc...) unterwegs waren. Für ihn besteht der Reiz darin an verschiedenen Orten die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen. Als Angehöriger des Produktionsstabes lässt er sein Herzblut in die Projekte einfließen um diese Drehs zu ermöglichen.